Die Besitzer verweigerten mit fadenscheinigen Erklärungen, die 1810 ausbezahlte Brandversicherung von 900 fl für den Wiederaufbau des Schlosses zu verwenden.
Aus diesem Grund musste eine zusätzliche Löschwasserzisterne mit einem Fassungsvermögen von 100 Kubikmetern auf dem Gelände des Spielplatzes errichtet werden, die von der Brandversicherung mitgefördert wurde.
Über den Neubau selbst sind Quellen nicht bekannt, aus dem Eintritt in die Brandversicherung ist 1803 als Jahr der Fertigstellung indirekt zu entnehmen.
Die inzwischen in die Jahre gekommene Wasserversorgung aus 1919, welche vermehrt Leitungsbrüche zu verzeichnen und somit Wasserverluste hatte, wurde 1963 mit Landes-, Kreisbeihilfen und der Brandversicherung komplett erneuert.