Neben der Hebung der Bodenerträge widmete er sich der Zucht von Merinoschafen und Rindern und betätigte sich auch als Unternehmer in industriellen Bereichen.
Eine extraktives Wirtschaftssystem bezeichnet ein System, in dem die Primärproduktion (Ackerbau, Viehzucht, Holzwirtschaft, Fischerei, Bergbau) überwiegt, welche vor allem Bodenerträge nutzt und diese nur in geringem Umfang aufbereitet.
Da die Größe der Hufe, der Bodenertrag und andere Bedingungen von Gegend zu Gegend sehr unterschiedlich sein können, kann gleiche äußere soziale Stellung mit recht unterschiedlichem materiellen Besitz einhergehen.
In den ländlich geprägten Regionen der Mittelgebirge mit mittlerem Bodenertrag und Realteilung war dies die überwiegende Form der Landwirtschaft bis hinein in die zweite Hälfte des vorigen Jahrhunderts.
Der landwirtschaftliche Bodenertrag () gibt alle innerhalb einer Vegetationsperiode erwirtschafteten Güter an, die aus der Nutzung des Bodens entstanden sind und sich in Wert- oder Mengeneinheiten messen lassen.
Diese Entwicklung trat nicht im erwarteten Extrem ein, da Fortschritte in der chemischen Düngung und der Industrialisierung der Landwirtschaft eine Produktivitätssteigerung mit einer Erhöhung der Bodenerträge bewirkten.