Als Glauser gegen Ende des Jahres immer mehr in wirtschaftliche Not geriet, versuchte er mit verzweifelten Bittbriefen seine unvollendeten Studer-Romane an verschiedene Publizisten und Verleger zu verkaufen.
Jenseits der Titulatur galt es, die Briefe nach unterschiedlichen Aufgaben zu scheiden in Bewerbungsschreiben, Vorstellungsschreiben, Suppliquen (Bittbriefe) usw., die dann wiederum nach Anlass und Ansprechpartner unterschieden sein mussten.
In einem Bittbrief an die Öffentlichkeit ersuchte die Direktion darum, das Museum zu unterstützen „mit freiwilligen Spenden von Objecten, […] sofern sie culturgeschichtliches Interesse haben“.
Aufgrund einiger Formulierungen ergibt sich, dass es sich um ein Antwortschreiben handelt, wohl verfasst nach einem heute verlorenen Bittbrief Abaelards.