Dies bringt für Familien eine Reihe von Annehmlichkeiten mit sich, wie etwa ein seit 2007 gezahltes sogenanntes Begrüßungsgeld für Neugeborene und Zuschüsse zur Kindergarten- und Schulspeisung.
Bis 1984 kamen jährlich 40.000 bis 60.000 Besucher in den Genuss des Begrüßungsgeldes, ab 1985 stieg deren Anzahl aufgrund der vereinbarten Ausweitung der Besuchsberechtigungen stark und erreichte 1987 1,3 Millionen.
Ansonsten war man auf die Unterstützung bundesdeutscher staatlicher Stellen (Begrüßungsgeld) und vor allem auf Verwandte, Freunde und Bekannte im Westen angewiesen.
Das Begrüßungsgeld wird in Form von Gutscheinen ausgezahlt, die in Kultur- und Sporteinrichtungen, Gastronomiebetrieben und in Buchläden ausgegeben werden können.
Befragungen aus den ersten Tagen der Grenzeröffnung ergaben, dass das Begrüßungsgeld unverzüglich in Lebensmittel wie Kaffee, Schokolade und Südfrüchte umgesetzt wurde.