Wenn man in die Frühzeit der Eisenbahn zurückgeht, dann waren die ersten „Rotkäppchen“ die Bahnhofsvorsteher (um einen verständlichen Begriff von heute zu verwenden).
Die Schienen sind verschlämmt und zugewachsen, dennoch ist der Bahnhof mit Personal (Fahrkartenverkauf und Bahnhofsvorsteher) besetzt, nach deren Auskunft kein Zugverkehr sowie kein Schienenersatzverkehr stattfindet.
Im Empfangsgebäude waren das Büro des Bahnhofsvorstehers, die Fahrkartenausgabe, die Bahnhofsaufsicht, Gepäck- und Expressgutabfertigung, die Bahnhofskasse und Sanitäreinrichtungen für die Reisenden untergebracht.
In der ersten Etage des Mittelbaus war eine Wohnung für den Bahnhofsvorsteher, in der zweiten Etage befanden sich zwei Wohnungen für die Stellwerkswärter.