Eine wichtige Rolle spielt dabei die Antizipation im Erfahrungsprozess und die Enttäuschung der Antizipation als negatives Moment in der lernenden Erfahrung.
Es wird davon ausgegangen, dass eine Strategie oder eine bestimmte Gleichgewichtskombination herausragt und durch Antizipation der Beteiligten erreicht wird.
Diese einzelne Wahrnehmung führt zu Antizipationen, die auf einen Wahrnehmungszusammenhang hindeuten und abwesende, »abgeschattete« Perspektiven des Baumes mitintendieren (Appräsentation; jede Wahrnehmung schließt eine »Hinausdeutung« ein).
Diese Antizipation geschieht, indem sich die Artikulatoren (zum Beispiel Zunge oder Lippen) während der Bildung eines Lautes bereits in die Stellung des folgenden Lautes begeben.
Mit der Aneignung von Stilmitteln ist die Antizipation von Handlungen zugunsten eines virtuell gemeinschaftlichen Handlungsverlaufs durch eine Variation von Gegenstandsbezügen verbunden.