So können sich die Pferde gegenseitig beschnuppern, und das neue Pferd kann selbst bestimmen, ob, mit wem und wie lange es dies zulassen, oder sich zurückziehen will.
Die Übertragung auf andere Pferde wird jedoch durch natürliches Herden- und Sozialverhalten wie Fellpflege, Beschnuppern und Schnauben wirksam gefördert (so genannte Kontaktseuche).
1 – 2 Minuten nach Verabreichung der letalen Dosis, z. B. bei der Ratte, werden die Tiere unruhig, laufen aufgeregt hin und her, putzen sich und beschnuppern alles.
Die Kaudaldrüse dagegen wird unabhängig vom Rang beschnüffelt, jedoch sind rangniedere Tiere dabei vorsichtiger und fluchtbereit, ranghöhere Tiere dagegen lassen sich nicht vom Beschnuppern der Kaudaldrüse abhalten.
Gleichzeitig wehren sie mit den Vorderpfoten die Artgenossen ab, die versuchen, Nahrung zwischen den Pfoten des anderen zu beschnuppern oder sogar wegzunehmen.