Die Venen werden im Anschluss mit Lokalanästhetikum gefüllt, das von dort aus in sensible Nervenendigungen und Nervenbahnen diffundiert und in diesen die Schmerzweiterleitung blockiert.
Der Venendruck, also der Blutdruck in Venen, ist deutlich niedriger als in Schlagadern (Arterien), sie gehören mit den Kapillaren und den Venolen zum Niederdrucksystem des Blutkreislaufs.
Die oberflächlichen Venen liegen im Unterhautfettgewebe, welches wenig Druck aufbaut, so dass durch fehlende Bewegung der Beine, z. B. durch langes Stehen oder Sitzen mehr Blut in den Beinen versackt.
Ebenso wäre denkbar, dass die Klappen ohne erkennbare Ursache (Idiopathie) ihre Funktion aufgeben und in der Folge die Venen sich erweitern (dilatieren).