Die Kaiser verliehen ihn nun zunehmend an de facto autonome Feudalherren in den Provinzen, um deren formelle Anerkennung der byzantinischen Suzeränität zu betonen.
Obwohl es im Gegensatz zu anderen Gebieten des Balkans nie unmittelbarer Teil des Osmanischen Reiches war, stand es offiziell unter dessen Suzeränität.
Gemäß den damaligen politischen Vorstellungen und Gegebenheiten wurde diese Autonomie als tributpflichtiges Fürstentum unter der Oberhoheit (später Suzeränität genannt) des Sultans ausgestaltet.
Ab 1512 erkannten auch die Fürsten der Moldau die osmanische Suzeränität über ihr Herrschaftsgebiet an, zahlten ebenfalls Tribut und leisteten zusätzlich Heeresfolge.
Dennoch gelang es Ariarathes nicht, ein gänzlich unabhängiges Königtum zu etablieren, da er die Suzeränität des Seleukidenreiches weiter anerkennen musste.
Für den neuen Staat war eine jährliche Tributzahlung von 1,5 Millionen türkischen Piastern an den Sultan geplant, unter dessen Suzeränität er bleiben sollte.