Neben Nitraten, wie Chilesalpeter, können als synthetische Stickstoffdünger auch Ammonium-Salze – die aus Ammoniak hergestellt werden – verwendet werden.
Harnstoff weist mit 46,63 % den höchsten Stickstoffgehalt aller herkömmlichen Stickstoffdünger auf; das ebenfalls oft verwendete Ammoniumnitrat etwa besitzt einen Stickstoffgehalt von 35 %.
Die Herstellung von Stickstoffdünger ist sehr energieintensiv: Der gesamte Energiebedarf für die Düngung mit 1 Tonne Stickstoff einschließlich Herstellung, Transport und Ausbringung entspricht dem Energiegehalt von etwa 2 Tonnen Erdöl.
Ihre Berechnung stützt sich auf empirisch abgeleitete Stickstoffdünger-Wirkungskoeffizienten, mit denen der durch die eingesetzte Mineraldüngermenge erzielte Ertragsanteil am Gesamtertrag bestimmt ist.