Das Stubenmädchen ist emsig; die Köchin ist dick, freundlich, herrscht energisch über ihr Reich und drückt ihr Wohlgefallen aus, indem sie den Kindern Leckerbissen zusteckt.
Für den Schlosshaushalt waren zehn Personen erforderlich: ein Diener, ein Kutscher, eine Köchin, eine Jungfer, zwei Küchen-Gehilfinnen, zwei Dienstmädchen und zwei Gärtner.
Und diese Frauen waren vor allem in gehobenen Haushalten als Dienstmädchen oder Köchinnen – wo auch sie der Wiener Küche ihren Stempel aufdrückten – beschäftigt.