Der Wissenstransfer kennzeichnet den höchstmöglichen Übertragungsprozess zwischen Individuen, Gruppen, Gesellschaften und steht semantisch über dem rein numerischen Datentransfer und dem Informationstransfer.
Das Medium und seine Produktionszwänge entscheidet also (mit), ob und wie Inhalte dargestellt werden können beziehungsweise wie wirksam der Informationstransfer ist.
Je nach Ziel, Zweck und Methoden kann mithin die Frage, ob und warum ein Informationstransfer erfolgreich ist, von einer mehr oder weniger gelungenen inhaltlichen Aufbereitung abhängen.
In der Regel ist die jeweilige Forschung normativ, und man untersucht, was einen erfolgreichen Informationstransfer beeinflusst (fördert oder behindert).