Definitionen von „nachkommen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

na̱ch·kom·men <kommst nach, kam nach, ist nachgekommen> VERB ohne OBJ

1.

jd kommt (irgendwann) nach

später als die anderen kommen

Wir kommen in einer Stunde nach.

2.

jd kommt (jdm) (bei/mit etwas Dat) (irgendwie) nach

das gleiche Tempo einhalten können wie jd anderes

Sprich ein bißchen langsamer, sonst komme ich mit dem Text nicht nach.

Lauf nicht so schnell, ich komme kaum nach.

3.

jd kommt etwas Dat nach

geh genau das machen, was von einem gefordert wird

Endlich kam er seiner Verpflichtung nach.

seinem Versprechen nachkommen

der Na̱ch·kom·me <-n, -n> ≈ Nachfahre ↔ Vorfahr(e)

eines der Kinder/einer der Enkel oder Urenkel usw. von einer bestimmten Person

Er starb ohne Nachkommen.

Beispielsätze für nachkommen

weibliche Nachkommen

seinen dienstlichen Verpflichtungen nachkommen

seinen ehelichen Pflichten nachkommen scherzh (den sexuellen Teil der Ehe erfüllen)

einer Sache eilends nachkommen

Er starb ohne Nachkommen.

einer Aufforderung nachkommen

seinem Versprechen nachkommen

als Mann fähig, Nachkommen zu zeugen

der Trieb zum Hervorbringen eigener Nachkommen

als Mann nicht fähig, Nachkommen zu zeugen

(von Tieren und Pflanzen) sich fortpflanzen, Nachkommen zeugen

die (philosophische) Einstellung, die das Haben eigener Nachkommen ablehnt

Ihr könnt ja nachkommen, ich gehe schon voraus.

die (philosophische) Einstellung, die das Haben eigener Nachkommen befürwortet

ein Organ, das der Hervorbringung von Nachkommen dient

die Aufzeichnung aller Nachkommen eines Elternpaares über einen langen Zeitraum

jd bringt Tiere zusammen, damit diese Nachkommen (mit bestimmten Eigenschaften) haben

die Nachkommen der jüngeren Familienmitglieder und nicht die Nachkommen der/des Erstgeborenen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Es werde „deutlich, dass die Bundesregierung sich weigert, dieser Pflicht nachzukommen“.

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Heute werden europäische Rostgänse allerdings den Neozoen zugerechnet, da man davon ausgeht, dass es sich entweder direkt um Gefangenschaftsflüchtlinge oder um deren Nachkommen handelt.

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54,1 % der Haushalte waren Familienhaushalte (bestehend aus verheirateten Paaren mit oder ohne Nachkommen bzw. einem Elternteil mit Nachkomme).

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Seine Nachkommen blieben bis in die Gegenwart im Besitz der Klosterhöfe, die später unter den Nachkommen weiter aufgeteilt wurden.

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Die Nachkommen aus diesen Verbindungen werden auch als Zambo bezeichnet.

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Seine Nachkommen bewohnen das Schloss in der Folge.

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Ihre Nachkommen sind noch heute Eigentümer der Anlage und bewohnen sie.

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74,7 % der Haushalte waren Familienhaushalte (bestehend aus verheirateten Paaren mit oder ohne Nachkommen bzw. einem Elternteil mit Nachkomme).

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Der Bau der Nachkommen ist abgetrennt von dem des männlichen oder weiblichen Elterntiers, ein spezielles Nest wird in diesem ebenfalls nicht eingerichtet.

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Aufgrund seiner Verdienste um den sächsisch-polnischen Staat wurde er und seine Nachkommen im Jahre 1719 in der Reichsgrafenstand erhoben.

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