Definitionen von „bedauern“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

be·da̱u̱·ern <bedauerst, bedauerte, hat bedauert> VERB mit OBJ

1.

jd bedauert etwas

≈ bereuen ausdrücken, dass einem etwas leid tut oder dass etwas besser nicht hätte geschehen sollen

Ich bedauere, dass ich nicht rechtzeitig kommen konnte.

2.

jd bedauert jdn

≈ bemitleiden traurig sein, weil es jdm nicht gut geht oder jd ein Problem hat

Sie ist wirklich zu bedauern.

das Be·da̱u̱·ern <-s> kein Pl

1.

der Zustand, dass jd wegen einer bestimmten Sache traurig oder enttäuscht ist

Ich habe mit großem Bedauern auf die Reise verzichten müssen.

2.

der Zustand, dass man mit jdm Mitgefühl hat

Sie drückte ihm ihr Bedauern über den tragischen Vorfall aus.

Beispielsätze für bedauern

Sie ist wirklich zu bedauern.

theatralisch zur Schau getragenes Bedauern

so, dass man es bedauern muss

Ich habe mit großem Bedauern auf die Reise verzichten müssen.

Sie drückte ihm ihr Bedauern über den tragischen Vorfall aus.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Bei den beispielhaften Menüvorschlägen für warme Festessen finden sich leicht antiquiert formulierte Ratschläge wie Kosten werden besser vorher berechnet als nachher bedauert.

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Darin wurde bezüglich der Juden das Bedauern zum Ausdruck gebracht, „dass wir nicht alle vergast haben“.

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Im Geist erzeugt dies keinerlei Schmerz oder Bedauern.

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Der Fürstbischof drückte sein tiefes Bedauern aus, sicherte aber auch zu, dass kein Widerstand geleistet werde.

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In der autobiografischen Rückschau beurteilte sie diesen Lebensabschnitt zwar insgesamt positiv, bedauerte jedoch ihre dabei notwendige Teilnahme an weltlichen Vergnügungen.

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Während der Fürst sein Schicksal der Ehrlosigkeit bedauert, triumphiert der Unbekannte ob seiner gelungenen Rache auf ganzer Linie.

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Bedauert wird jedoch Synchronisation und Neuzusammenschnitt des Vorspanns in der deutschen Version.

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Darin wurde das Bedauern der Unterzeichneten und die Reue der Gemeinde, die ihren Irrtum erkannt habe, beteuert.

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1691 wurde der sehr schlechte Zustand des Klosters bedauert.

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Damit war auch ein Mitmachen von kleineren Kindern möglich, wobei einige den Verlust des urtümlich Schreckhaften bedauerten.

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